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Meditation

Was ist Meditation?

 

Meditation ist der Weg zur göttlichen Quelle aus der alle und alles entstanden ist und ständig wieder aufs Neue entsteht.
Meditation dient dazu, alle Instrumente des göttlichen Selbst, die die Illusion der Begrenztheit und Nicht-Göttlichkeit durch ihre Tätigkeit aufrechterhalten, zeitweise und auf Wunsch stillzulegen, um das eigene wahre Wesen, das göttliche Sosein direkt zu erfahren.

 

Welche Arten von Meditation gibt es?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten der Meditation.

Die Meditation im weiteren Sinne ist jede Art von Phantasiereise, Entspannungsübung, Visualisation oder Wachtraumübung. Dazu gehören zum Beispiel Autogenes Training und Katathymes Bilderleben, Chakra-Meditationen und Innere Reisen.
Also alle Techniken, die Erfahrungen in der Innenwelt oder der Feinstofflichen Welt zum Ziel haben; in denen die Deutung der Erlebnisse, zum Beispiel für Channeling oder Orakel, oder die Erlangung übernatürlicher Fähigkeiten (Siddhis) im Vordergrund stehen.
 

Bei diesen Methoden kann jedoch keine Erkenntnis und kein Aufgehen im göttlichen Sein erfolgen, denn die Illusion wird ja weiter vom Standpunkt des Ich aus erfahren. Dies bedeutet nicht, dass solcherart Übungen falsch oder minderwertig wären. Für bestimmte Zwecke können sie sehr gute Resultate bringen.

Aber es ist nicht möglich, die Ergebnisse der Meditation im engeren Sinne zu erzielen.

 

Die Meditation im engeren Sinne

Im Gegensatz zur Meditation im weiteren Sinne geht es hier nicht um Erleben und Verstehen der Erlebnisse. Stattdessen bieten Methoden der Meditation im engeren Sinne die Gelegenheit, das wahre Selbst, die Essenz hinter dem Ego, das göttliche Funkeln der Seele zu ergründen. Dazu ist das Stillwerden nötig. Nicht deuten, nur beobachten. Nicht träumen und aus der Welt flüchten, sondern wach, klar sein - jedoch ohne zu analysieren, festzuhalten, abzuweisen oder Schlüsse zu ziehen.

 

Beispiele für die Meditation im engeren Sinne sind:

Zen, eine Meditationspraxis, deren Essenz Versenkung und Konzentration im Sitzen ist.
TM (Transzendentale Meditation), eine von Maharishi Mahesh Yogi begründete Meditationstechnik.
 
Drei Strahlen Meditation, eine vollgültige Methode der Meditation als auch ein eigenständiges System der mystischen Energiearbeit.
 

Über Methoden der Meditation im engeren Sinne lassen sich die Illusionsstrukturen der Begrenztheit durchbrechen. Dazu gehören neben der bereits erwähnten Drei-Strahlen-Meditation, TM (Transzendentale Meditation) und Zen auch Vipassana sowie Yogische Meditation.

Was bewirkt Meditation?

Wenn Menschen die Meditation erlernen, lässt sich eine recht typische Abfolge von Motivationen im Laufe der Zeit feststellen.

Meditieren, um Lebensprobleme zu überwinden

Meditieren, weil es Wohlgefühl und Entspannung erzeugt

Meditieren, weil es für richtig und sinnvoll erachtet wird

 

Die Wirkungen von Meditationen sind:

 

einfach ausgedrückt:

Körperliche Lockerung
Abbau von psychischen Spannungen, Ängsten, Schuldgefühlen
Abbau von stressbedingten Anomalien: Schlaflosigkeit, Stottern, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen
Verbesserung der Gesamtstimmung
Ein Mehr an Kreativität, Energie und Produktivität

 

Oder etwas komplexer:

Meditation hilft zum Beispiel durch die Technik der absichtslosen Aufmerksamkeit, abgespaltene Persönlichkeitsanteile nach und nach zu integrieren und das Leben immer mehr von dem Standpunkt der Einheit heraus wahrzunehmen. Ein Kraftzuwachs ist die Folge. Was auch ein wesentlicher Grund ist, warum in den fernöstlichen Kampfkünsten Meditationsübungen im engeren Sinne einen festen Platz haben. Zusätzlich stellen sich Gelassenheit und lebendige, echte und sehr kraftvolle Gefühle ein.
 

Meditationshaltung

Für manche Meditationsformen ist es wichtig, eine Körperstellung zu finden, in der über längere Zeit regungslos verharrt werden kann. Das Sanskrit-Wort für eine solche Stellung ist "Asana". Zum Beispiel im Zen.
Es gibt aber auch Meditationsformen, bei denen diese Art von Körperdisziplin nicht notwendig ist. In der Drei Strahlen Meditation z.B. hat die Körperhaltung keinen Einfluss auf das Meditationsergebnis.

 

Meditieren ...

Wozu soll man dann diesen Zustand einzunehmen erlernen?

Es hilft, ausgeglichener, entspannter, selbstbewusster, gesunder, schöpferischer, fröhlicher und lustfähiger zu sein – unter Anderem – wenn man ab und an aus dem Extrem der Trennung in den Zustand der Einheit einkehrt oder ihm sehr nahe kommt.

Was ist der Sinn der Meditation im engeren Sinne für das tägliche Leben?

Die Übung der Meditation im engeren Sinne dient dazu, den meditativen Lebensstil zu erwecken, der in jedem Menschen schläft. Einmal voll erweckt, ist es weitgehend überflüssig, besondere Meditationsübungen durchzuführen, denn das alltägliche Leben ist jetzt Meditation.

Das Ziel heißt Sein...
 
In Zusammenarbeit mit:
Rainbow Reiki Do Institut Wien »
Herwig Steinhuber
1050 Wien
 
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