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Aufstellungen - Familienaufstellung

Aufstellen von Familien, Organisationen, Teams, Ressourcen, Potentialen ...

 
Aufstellungsarbeit - ein alter und sich ständig erneuernder Weg zu innerem und äußerem Frieden mit sich und der Welt und damit gleichzeitig ein Weg zu körperlicher, emotionaler und geistiger Gesundheit.
 
 
familienaufstellung
Heute boomt die Systemische Aufstellungs­arbeit mehr denn je. Aus dem Bereich der ganzheitlichen Begleitung von Menschen ist diese effektive und be­währte Methode zur Sichtbarmachung und gleichzeitigen Lösung zwischen­menschlicher Mechanismen und Verstrickungen kaum mehr weg zu denken.
So begegnet man heutzu­tage in einschlägigen Kreisen fast niemandem mehr, der nicht schon minde­stens einmal "aufgestellt" hat oder Familienstellen zumindest aus Erzählungen oder Büchern kennt.
 
Familienstellen / Systemische Arbeit - keine neue Erfindung ...
Die Systemische Arbeit hat eine mehr als fünfzigjährige Tradition, die mit der amerikanischen Familientherapeutin Virginia Satir begann. Ihres Zeichens Gestalttherapeutin, die sehr im Bereich der Familien-Skulpturarbeit und im Psychodrama arbeitete.
 
 
 
Die Wurzeln der Aufstellungsarbeit gehen also nicht nur auf Bert Hellinger zurück (wie viele glauben), sondern viel weiter. Hellinger machte aber diese Form des Familienstellens im deutschsprachigen Raum sehr bekannt und hat unzählige, sehr effektive, weitere Modelle und Strategien entwickelt, die diese Form der Aufstellungsarbeit sehr bereichern.
 
Klassische Familien- und Organisationsaufstellungen nach Bert Hellinger sind also heutzutage weithin bekannt und anerkannt. Basierend auf diesen Grundlagentechniken werden die Aufstellungen immer mehr um den spirituellen Hintergrund der geistigen Gesetze oder z.B. die bodenständigen Techniken des NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) oder der Körpertypologie etc. sehr erweitert.
 
Das Aufstellen von (Familien-)Systemen zeigt, was tatsächlich Handlungen und Zustände beeinflusst und bestimmt. Es wird sichtbar, was auf der Basis der Liebe die eigenen Fähigkeiten und Bedürfnisse blockiert oder unterstützt.
 
Es geht in erster Linie um Emotionen und Gefühle (Primär-, Sekundär- und Fremdgefühle), die zum Zeitpunkt als wir sie erlebt oder übernommen haben nicht integriert werden konnten - unser System möglicherweise überfordert war. Sehr viele dieser Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit als Überforderung erlebt haben und sich in unserem subjektiven Erleben somit als Traumata darstellen, gehen zurück bis in die frühe Kindheit, Geburt, Embryonalzeit oder oft auch bis in frühere Leben.
 
LÖSUNGEN zeigen sich direkt und klar oder auch als „Sinnbilder“ Das Aufstellen des Systems und der zugrunde liegenden Ordnung zeigt sehr schnell die Verstrickungen, und ihre Lösungen und werden dadurch wahrnehmbar. Werden diese Lösungen in Dankbarkeit und in Liebe angenommen, so kann Regeneration und Integration im ganzen (Familien-)System entstehen.
 
Die Aufstellungsarbeit ist also eine Möglichkeit um Lösungen für vergangene, derzeitige oder künftige belastende Situationen zu bekommen, vorausgesetzt der/die AufstellerIn ist dazu bereit.
 
Sehr oft stellt sich die Lösung anders dar, als wir es uns gedacht hatten. In jedem „Problem“ ist auch schon die Lösung ent­halten, doch allzu oft sind wir allein nicht in der Lage die Lösung zu finden und bedürfen deshalb der Unterstützung eines Anderen - sinnvoller Weise eines einschlägig erfahrenen Begleiters (TherapeutIn, CoachEs, LebensberaterIn etc.).
 
Warum funktioniert die Aufstellungsarbeit?
Durch das Zusammenwirken bzw. Begegnen mehrerer Menschen und Faktoren, die über das so genannte „Morphogenetische Feld“ miteinander vernetzt, verbunden sind
. . . . Kreative BegleiterInnen stellen bereits viele unterschiedliche Systeme auf - vom Mitarbeiterstab einer Firma oder Abteilung bis hin zu den Zähnen oder Organen, deren unharmonisches "Zusammenspiel" jemandem gesund­heitliche Probleme bereitet oder auch die unterschiedlichen Charakterstrukturen wie wir sie aus der Körpertypologie bzw. der Bioenergetik kennen.
 
Jenes System, das in der Skulp­turarbeit am häufigsten dargestellt wird und auch am bekanntesten ist, ist natürlich die Familie.
 
Für jeden Menschen ist es ein­fach nachvollziehbar, dass seine Her­kunftsfamilie - also Eltern und Geschwis­ter - prägenden Einfluss auf die eigenen Einstellungen, Denk- und Handlungswei­sen hat. Die Systemische Arbeit beweist jedoch sehr eindringlich, dass sich unser "systemisches Netz" viel weiter aus­dehnt - auch Großeltern, Urgroßeltern, Tanten, Onkel, ... bis, wie schon vorstehend ausgeführt, hin zu Ahnen aus früheren Generationen (beson­ders wenn es schwere Schicksalsschläge gegeben hat) können wesentlichen Ein­fluss auf unseren aktuellen Lebensalltag haben. Um sich dessen bewusst zu wer­den und um mögliche unbewusste Ver­strickungen dauerhaft zu lösen, kann Familienstellen äußerst hilfreich sein.
 
 
Auf einen Blick - was kann mir Familienstellen bringen?
 
> Selbstfindung in unserer Hochleistungsgesellschaft.
 
> Umfassende Antworten auf brisante Entscheidungsfragen, wobei sich viele „Umwege“ erübrigen können.
 
> Zielorientierte Zukunftsgestaltung - viele neue Türen können sich auftun.
 
> Klarheit auf dem privaten Lebensweg (Partnerschaft, Zukunftsgestaltung, Hausbau, Gesundheit, Kindererziehung, Familiäre Phänomene wie scheinbar vererbte Krankheiten oder Verhaltensmuster, Familienstreitigkeiten . . .
 
> Klarheit im betrieblichen Kontext (Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen, Zusammenstellung von Führungsteams . . . ).
 
> Erkennen der Lebensaufgabe, dadurch entsteht Lebensfreude und somit „Verlängerung“ meiner Lebenszeit, weil Energie und Emotionen wieder frei fließen können.
 
> Das Erkennen des „richtigen“ Weges im Leben - die Wahlmöglichkeit, ob in der Wirtschaft, in der Politik oder in der Wirtschaft - Renommierte Konzerne, große Firmen, Unternehmensgrup­pen, Autoerzeuger, Mediziner, Banken und Politiker finden die für sie richtigen Entscheidungen durch das Familienstellen bzw. Ressourcen-, Potential- oder Systemaufstellungen.
 
> Bei Hyperaktivität (ADS / ADHS) zum Beispiel, kann das Finden des „richtigen Platzes“ (Rangordnung) in der Geschwisterfolge bzw. Geschwisterreihe eine Lösung bzw. Integration des Phänomens bewirken.
 
 
Ausgelöst kann ein solcher Mechanismus durch Schwangerschaftsunterbrechung, Eileiterschwangerschaften, Abortus, Todgeburt, wenn ein Bruder oder eine Schwester verstarb oder auch bei „verschwiegenen“ Kindern werden.
 
Dasselbe gilt, wenn ein Geschwisterl in einer Familie nicht anerkannt, nicht geliebt, nicht geachtet und somit ausgeschlossen wird, wobei es egal ist, ob dies bewusst oder unbewusst geschieht.
 
Auch der Tod eines Familienmitgliedes bzw. verstorbene Ahnen können das Familiensystem belasten.
 
 
Solche Vorkommnisse beeinflussen extrem das gesamte System und sind vor allem eine unglaubliche emotionale Belastung und daher ein steter und mächtiger „Energieräuber“ - sehr oft auf Lebenszeit. Was sich dann nach und nach mit großer Wahrscheinlichkeit als körperliches oder emotionales / seelisches „Kranksein“ manifestiert, wie wir inzwischen aus der Bioenergetik bzw. der Humanistischen Psychologie sehr genau wissen.
 
Bei vorgenannten Situationen und Ereignissen ist aufgrund meiner 15-jährigen Erfahrung aus meiner Sicht Familienstellen das Mittel der Wahl, obwohl es natürlich auch andere sehr gute Methoden zur Lösung solcher Herausforderungen gibt.
 
Wie läuft eine Familienaufstellung ab?
Cirka 8 bis 20 - einander meist fremde Menschen treffen sich in einem geschützten Rahmen bei einer Aufstellung und ein oder manchmal auch zwei AufstellungsleiterInnen. Wichtig: Systemische Aufstellungsarbeit mit Metaplankarten als „Platzhaltern“ oder „Bodenanker“ im Kontext einer Einzelsitzung kann grundsätzlich (bis auf wenige Ausnahmen) genauso effektiv sein und sehr schnell zu brauchbaren Ergebnissen führen.
 
Jeweils ein Teilnehmer, genannt "AufstellerIn“ erläutert der Gruppe seine Problematik, die er näher beleuchten und bearbeiten möchte. Mit Unterstützung des(r) LeitersIn wird ein klares Anliegen herauskristallisiert, wobei die klare Definition des Aufstellungszieles sehr wichtig ist.
 
Dann wählt der Aufsteller unter den Teilnehmerinnen die Vertreter der für sein Thema relevanten Schlüsselperso­nen seiner Herkunfts- oder Gegen­wartsfamilie aus (z.B. Eltern, Geschwi­ster, Kinder, Ehemann/Frau, Großeltern etc.). Diese platziert (stellt) er in den Raum (manche stehen einander zu- ­oder abgewandt, in unterschiedlicher Entfernung usw.) - bereits bei diesem "In-Beziehung-zueinander-Stellen" kön­nen schon unbewusste Verstrickungen, Blockaden und Störungen sichtbar wer­den. Auch für sich selbst wählt der "Aufsteller" einen Stellvertreter und positioniert ihn in der Personengruppe.
 
Schließlich beschreiben die jeweiligen StellvertreterInnen, wie es ihnen an diesem Platz geht, wie sie sich fühlen (z.B. be­klemmt, gleichgültig, akzeptiert, abge­lehnt...), zu wem eine gute Beziehung besteht, zu wem sie sich eher nicht hin­gezogen fühlen usw.
 
Der/die "AufstellerIn" beobachtet diese Vorgänge wie ein Zuschauer in einer Theatervorstellung und kann so aus der Distanz Dynamiken erkennen, die in seiner Familie wirken.
 
Der/die AufstellungsleiterIn mo­deriert und führt diesen Prozess. Durch Hereinnahme von nicht beachteten, ver­gessenen Personen, oder durch Umstel­len und Aussprache der Beteiligten, können festgefahrene, blockierende, in der Tiefe des Systems verborgene Mus­ter im äußeren Raum sichtbar, versteh­bar gemacht und aufgelöst werden. Sehr häufig zeigen sich überraschende Lösungsmöglichkeiten. Eine Chance zur Neuordnung und zum Neubeginn entsteht.
 
Sicherheiten: Nachbetreuung, Interview, Einzelsitzung . . .
Mit jedem(r) TeilnehmerIn wird ein persönliches oder telefonisches Nachinterview geführt, um Fragen zu klären, praktische Hinweise zu geben; gegebenenfalls wird der Integrationsprozess der neuen Ordnung im System durch Übungen, die die TeilnehmerIn zu Hause machen kann ergänzt oder eventuell durch Einzelsitzungen unterstützt. In „hartnäckigen“ Fällen empfiehlt sich ggf. auch eine weitere Aufstellung zur Unterstützung der Integrations- bzw. Neuordnungsprozesse.

 

 
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