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Frei von Sucht und Zwang: Nikotin

Der Zwang oder die starke Gewohnheit etwas immer wieder zu tun, kann zu einer natürlichen Handlung für uns werden.

 
Diese Angewohnheiten beeinflussen unser ganzes Leben. Der Unterschied zwischen Zwängen und Gewohnheiten ist, dass Gewohnheiten ganz automatisch ablaufen, und Zwänge für uns mit dem Gefühl verbunden sind, etwas tun zu müssen.
Bei Abhängigkeiten, wie Rauchen überlappen diese beiden sehr häufig.

Der durchschnittliche Raucher konsumiert 19,6 Jahre seines Lebens täglich Zigaretten. Der Körper muß in dieser Zeit mit 6 kg Rauchstaub und 20 Tassen Teer fertig werden. Kein Wunder als, dass das Rauchen ein großer Risikofaktor für Lungen- , Kehlkopf-, Rachen- und Speisenröhrenkrebs ist.

So gut wie alle Raucher erkennen irgendwann, dass das Rauchen schlecht für sie ist, sie Energie, Kraft, Selbstachtung und Geld kostet und sie wissen dass das Rauchen sie über die Zeit krank machen wird.
Trotzdem finden sie immer wieder Ausreden warum sie es nicht bleiben lassen wollen.
Es gibt sogar Lungenkrebspatienten die weiter rauchen.

Viele Raucher haben schon Niktoinkaugummis oder Pflaster ausprobiert, und viele haben mit Allen Carrs Methode für kurze Zeit Erfolg gehabt und rauchen jetzt doch wieder.

• Woran liegt es, dass die Rückfallquote so hoch ist?

Wenn es jemand schon öfter versucht hat mit dem Rauchen aufzuhören und dabei aus verschiedenen Gründen gescheitert ist, dann bildet er den Glaubenssatz, dass er es nie schaffen kann damit aufzuhören.

Deshalb ist es wichtig diese Glaubenssätze zu verändern.
Der ExRaucher muss nun neue Glaubenssätze darüber entwickeln was für ihn möglich ist und Alternativen kreieren um in Zukunft mit Problemen umgehen zu lernen ohne dazu Drogen, wie Nikotin oder Alkohol konsumieren zu müssen.

Diese Einstellung wirkt so stark, dass der ExRaucher bei der kleinsten Belastung oder bei einer negativen emotionalen Befindlichkeit wieder zur Zigarette greift. Die meisten Raucher machen sogar den Nikotinentzug für ihre alltäglichen Probleme verantwortlich.

Zum einem Teil haben sie damit nicht ganz Unrecht, denn der Körper muß sich in den ersten Wochen erst wieder umstellen. Der Nikotinkonsum bewirkt im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung des Belohnungsstoffes Dopamin und des Neurotransmitters Serotonin, die beide dafür verantwortlich sind, dass man sich aufmerksam, konzentriert und glücklicher fühlt.
In der Zeit des Entzuges stellt sich der Körper langsam wieder darauf um, diese Botenstoffe selbstständig zu produzieren. Das kann bis zu 3 Wochen dauern. Bei Menschen, welche davor schon unter Depressionen litten, ist deshalb eine zusätzliche therapeutische Behandlung empfehlenswert.

Wichtig ist also zu wissen was gerade im Körper vorgeht und sich selbst in dieser Zeit nicht unter Druck zu setzen. Ein Coaching mit Hypnosetechniken kann diese Phase erleichtern und ermöglicht es dem frisch gebackenen Nichtraucher durch Mentaltraining selbst Entspannnung und Konzentration ohne die Einnahme von Medikamenten zu erreichen.

• Welche Möglichkeiten gibt es also für Menschen die bereit sind das Rauchen aufzugeben?

Empfehlenswert sind alle Coachings die mit Hypnose und/oder NLP – Techniken arbeiten, da hier die Erfolgsquote am höchsten ist. Tatsächlich liegt die Rückfallsquote nach Hypnosebehanldungen weit unter der Quote bei der Verwendung von Nikotinkaugummi oder Pflaster.

In Zusammenarbeit mit:

Sozialdynamik

1060 Wien
 
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